COPD
(chronic obstructive pulmonary disease – chronisch obstruktive Atemwegserkrankung)
Es handelt sich bei der COPD um eine fortschreitende Erkrankung der Lunge mit einer Verengung (Obstruktion) der Atemwege, die durch eine chronische Bronchitis entsteht.
Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) liegt eine chronische Bronchitis dann vor, wenn ein Patient Husten und Auswurf an den meisten Tagen der Woche über mindestens drei Monate eines Jahres in zwei aufeinanderfolgenden Jahre hat.
Fallbeispiel:
Alfred Meyer (Name aus Fachbuch übernommen) beklagt sich wieder einmal bei seinem Hausarzt über seinen chronischen Husten. „Diesmal ist es besonders schlimm“, erzählt der 55- Jährige. „Besonders morgens huste ich zähen, gelblichen Schleim hoch.“ Außerdem käme er seit einigen Wochen jedes Mal aus der Puste, wenn er die Treppen in seine Wohnung im dritten Stock hochsteige.
Ursachen:
Symptome:
- Sekret ist weiß, dünnflüssig oder zäh
- bei einem Infekt ist das Sputum gelblich oder blutig
- die Halsvenen treten hervor und an den Unterschenkeln treten Ödeme auf
Diagnose:
- Rasselgeräusche/Giemen/Pfeifen bei Auskultation (Abhören der Lunge)
- gestaute Halsvenen
- Ödeme der Beine – Zeichen der Rechtsherzinsuffizienz
- Obstruktion (Verengung z.B. durch Sekret) und erhöhter Widerstand in den Atemwegen
kann mit der Spirometrie (Lungenfunktionstest) festgestellt werden
- Peak-Flow-Messung
- Überempfindlichkeit des Bronchialsystems kann durch einen Test mit Methacholin und Histamin nachgewiesen werden
- Röntgenaufnahme zur Ausscheidung bösartiger Erkrankungen oder einer Tuberkulose
- CT zeigt eine Erweiterung der Bronchien (Bronchiektasien) und ein Lungenemphysem
- Lungenspiegelung (Bronchoskopie)
Stufentherapie der COPD:
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